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Diese Welt ist nicht gerecht und oft genug bin ich persönlich es ja auch nicht. Allzu leicht fälle auch ich manchmal meine Urteile über Verhältnisse und Zustände, suche die Schuld vielleicht bei anderen oder bei den von Not Betroffenen selbst.
Am ersten Tag dieses Jahres wurde ich wieder durch ein biblisches Wort überrascht und auch in die richtige Richtung gewiesen, mit mancher Ungerechtigkeit in dieser Welt umzugehen, anstatt sie nur zu umgehen:
2. Mose 23,6
Hier wird in neun Versen durchbuchstabiert, wie wir angesichts unterschiedlicher Lebensumstände für mehr Gerechtigkeit sorgen können. Es gibt Arme und Reiche. Es gibt Feindschaft und Krieg. Das gehört zu Lebensrealität in einer zerrütteten Welt, der es an Gerechtigkeit und Frieden fehlt. Der Arme liegt vor der Tür des Reichen. In einer Beispielgeschichte, die Jesus erzählt, heißt der Arme Lazarus (Lukas 16,19-31). Der Unterschied, den Jesus macht, ist, dass er den Armen sieht und ihn beim Namen nennt.
Diesen Unterschied in der Welt zu machen, den Armen, den Notleidenden zu sehen, die Lebensumstände zu verstehen und nachhaltig zu helfen, dafür engagiert sich die FeG Auslands- und Katastrophenhilfe seit vielen Jahren. Ob mit vielfältiger humanitärer Hilfe als Nothilfe wie z.B. durch „Pakete zum Leben“, ob durch die Entwicklung unserer diakonischen Einrichtungen „Zeichen der Liebe“ und „Zeichen der Hoffnung“ in Bulgarien
oder „Lebenzeichen“ in Rumänien, ob in der Unterstützung der oft sehr schwachen Partnergemeinden und Kirchen, denen es manchmal sogar an Geld fehlt, um im Winter heizen zu können. All das ging auch im vergangenen Jahr nur mit Ihrer großzügigen und treuen Unterstützung und hat wirklich einen Unterschied gemacht in der Lebenslage unzähliger Menschen. Wir sind oft überwältigt von Ihrer Unterstützung, von dem Vertrauen, das Sie uns schenken. Besonders bewegt hat uns die Reaktion auf das Spenden-Mailing für das Mutter-Kind-Zentrum „Lebenszeichen“ in Bukarest. Jede Spende ist ein Segen, ermutigt uns, ist uns Verantwortung und Verpflichtung.
In der dritten Januarwoche war ich wieder ein paar Tage in Gotse Delchev, Bulgarien, sein. Ein wichtiges Treffen mit den Ärzten unseres Medizinischen Zentrums „Zeichen der Hoffnung“ stand an. Es ging und geht darum, diesen wesentlichen Klinikbereich weiterzuentwickeln. Viele gute Ärzte haben Bulgarien verlassen. Ganze Regionen sind unterversorgt. Viele Menschen sind nicht krankenversichert und können sich einen Arztbesuch nicht leisten. Hier macht die Klinik „Zeichen der Hoffnung“ in Gotse Delchev einen großen Unterschied, sorgt für ein Stück Gerechtigkeit. Wir sind sehr dankbar für unsere guten Ärzte. Das sei hier nur ein kleines Schlaglicht dessen, was durch Ihre Spenden möglich wird.
Am ersten Tag des Jahres stand diese Liedstrophe unter der Tageslosung:
Lass uns den Weg der Gerechtigkeit gehen, dein Reich komme, Herr, Dein Reich komme. Dein Reich in Klarheit und Frieden, Leben in Wahrheit und Recht. Dein Reich komme, Herr, Dein Reich komme.
Danke, dass Sie den Weg der Gerechtigkeit mitgegangen sind und mitgehen. Auch so kommt Gottes Reich. Das macht einen deutlichen Unterschied für viele Menschen.
Ihr
Jost Stahlschmidt
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