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Mit drei Sattelzügen, beladen mit über 40t Hilfsgütern, fahren wir nach Chernowitz in die Ukraine. Wir sind: Guido Ortmann, Harald Gilbert, Helmut Bedenbender und Christoph Lantelme.
Unser Weg geht über Österreich, Ungarn, Rumänien an die Grenze nach Siret und von dort in die Ukraine. Dankbar sind wir für Kontakte in den verschiedenen Ländern, die uns weiterhelfen. Liviu aus Ploesti hat uns die Mautbefreiung für Rumänien und die „Jandarmerie“-Eskorte organisiert. So umgehen wir 40 km LKW-Stau an der Grenze. Am Zoll berichten LKW-Fahrer, dass sie 7 Tage gebraucht haben, um auf den Zollhof zu kommen. Hier treffen wir Andre (unser Koordinator in der Ukraine). Nach etwas Aufenthalt mit Formalitäten, geht es weiter zum bewachten Parkplatz nach Chernowitz. Hier wird ein Sattelzug umgeladen auf einen ukrainischen LKW, welcher dann nach Kramatorsk weiterfährt. Die anderen beiden werden im Lager in der Stadt ausgeladen. Es ist schwere Arbeit für die Helfer, ab 17 Uhr ist es dunkel. Mit Stirnlampen geht es voran.
Matratzen, Betten, Kleiderkartons, Lebensmittel, Kartons mit 2500 Weihnachtstaschen für Kinder, Andre, Harald, Guido, Helmut (Santa Claus)
Die LKWs stehen im Grenzrückstau von Chernowitz bis Siret (50 km). Wir entscheiden uns, den Grenzübergang Chop zu nehmen, so fahren wir in der Ukraine durch die Karpaten nach Mukatchewe. Hier treffen wir Ivan, er kennt Seitenstraßen und bringt uns so vorbei am Stau bis zum Zollhof. Man spürt, dass viele LKW-Fahrer sehr sauer sind, über die Wartezeiten und unser „vorbeifahren“. Um Mitternacht haben wir endlich die Grenze passiert, wir fahren einen Parkplatz an und übernachten. Wir sind jetzt in Ungarn, fahren weiter über Österreich nach Deutschland.
Es ist wunderbar zu erfahren, wie Gott führt, Gedanken gibt, Wege vorbereitet, Kontakte schenkt, bewahrt und wie wir von Gebet getragen werden. Wie Menschen dankbar sind, weil wir sie nicht vergessen haben. Es geht nicht darum, wie viele Hilfsgüter wir in die Ukraine bringen, sondern darum, zusammen zu stehen und gegen diesen Krieg zu sein. In der Hoffnung, die Gott uns schenkt, beten wir.
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