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Am 10. Dezember 2008 startete Helmut Riedesel seine letzte Fahrt für die Auslandshilfe. Zusammen mit Taro Kataoka ging es in den Kosovo.
Mittwoch, 10. Dezember 2008, morgens um 8.00 Uhr im Industriegebiet Eibelshausen. Helmut Riedesel und ich übernehmen den von unserem Team in Wissenbach beladenen Sattelschlepper unserer Auslandshilfe. Der Hilfstransport wird uns nach Priština, der Hauptstadt des Kosovo führen.
Die erste Station unserer Fahrt ist der Zoll in Wetzlar. Das Carnet TIR wird eröffnet und der Auflieger verplombt. Dann geht es über Österreich mit einem Tankstopp, Ungarn und Serbien nach Pristina. Doch vor Belgrad ist zunächst in einer MAN-Werkstatt die ausgefallene Lichtmaschine zu reparieren. Dieser fünfstündige Aufenthalt sorgt dafür, dass wir uns durch den dichten Berufsverkehr in Belgrad quälen müssen, doch als der hinter uns liegt, können wir mit dem Tempomaten „rollen lassen“. Am Flughafen in Niš müssen wir die Zollabwicklung für das Kosovo erledigen. Fünf Stunden haben wir auf dem Zollhof gestanden, als wir endlich weiter dürfen. Inzwischen ist es wieder dunkel.
Am nächsten Morgen ist der Strom ausgefallen. Die Kinder unserer Gastgeber freuen sich, dass wir zu Besuch sind. Doch wir müssen wieder aufbrechen. Nach 30 Stunden abwechselnder Fahrt bei wenigen Stunden Pause erreichen wir von Priština kommend am Sonntag, den 14.12.2008, gegen 18.30 Uhr, Eibelshausen. Uschi Rose nimmt uns in Empfang. Das war der letzte Hilfstransport der Auslandshilfe für das Jahr 2008 – und für Helmut Riedesel der letzte Einsatz als Fahrer, da er die Altersgrenze erreicht hat.
Taro Kataoka
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