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Anfang Oktober 2011 brach eine Gruppe von 23 Teilnehmern zwischen 18 und 72 Jahren zu einer einwöchigen Evangelisationsreise nach Mazedonien auf. Sie folgten damit der Einladung unseres dortigen kleinen Partnerbundes. Die Freizeitteilnehmer kamen aus verschiedensten FeGs, aus Köln, Bielefeld, Rhein-Sieg, Karlsruhe, Frankfurt, die meisten aus Aachen. Unter der Leitung von Kathrin Kaufmann, Köln, und Pastor Siegmar Müller, Aachen, war die Gruppe an zwei verschiedenen Orten jeweils 3 Tage im Einsatz, um den mazedonischen Geschwistern bei ihrer evangelistischen Arbeit zu helfen.
Freizeitgruppe
Zunächst ging es in die Kleinstadt Sveti Nikole, etwa eine Autostunde von der Hauptstadt Skopje entfernt. Hier gibt es eine Missionsstation mit etwa 30 Mitgliedern. Die zweite Hälfte des Einsatzes verbrachte die Gruppe in Shutka, dem Romastadtteil von Skopje. Die örtliche Gemeinde dort hat etwa 120 Mitglieder.
Tagsüber gab es Begegnungen mit den Gemeinde-mitgliedern zum ersten Kennenlernen. Dann wurden die Menschen auf den Straßen angesprochen und zu den Abendveranstaltungen eingeladen. Erstaunlicherweise waren die allermeisten sehr offen. Nicht wenige erschienen spontan zu den Abendgottesdiensten. Nachmittags teilte sich die Freizeitgemeinschaft in mehrere Kleingruppen auf und folgte den zahlreichen, meist spontanen Einladungen in die Häuser. Auf diese Weise bekamen wir viele Einblicke in bisher unbekannte, meist sehr einfache und ärmliche Lebensverhältnisse.
Parallel zu den Gottesdiensten der Erwachsenen boten einige Mitarbeiter ein hervorragendes Kinderprogramm mit Theater, Spielen und biblischen Geschichten an. In Sveti Nikole kamen etwa 15 Kinder, die begeistert mitmachten, in Shutka saßen am ersten Abend statt der zuvor angekündigten 15 Kinder etwa 150 Kinder. Es war eine Meisterleistung des Mitarbeiterteams, diese quirlige Gruppe auf 50 Quadratmeter zu betreuen.
Besonders beeindruckend waren die Gastfreundschaft und die Herzlichkeit, mit der die Deutschen fast überall aufgenommen wurden. Eine neue Erfahrung war für die meisten Teilnehmer die südosteuropäische Mentalität. Vieles war vorher geplant und vereinbart. Aber in der Regel kam dann doch alles ganz anders, sodass alle Teilnehmer eine hohe Flexibilität aufbringen mussten. Die ganze Freizeitgruppe meisterte die unerwartet großen Herausforderungen mit viel Hingabe, Geduld, Kreativität und Anpassungsfähigkeit. Am Schluss waren sich alle einig, dass sich dieser Einsatz gelohnt hatte und dass alle mit neuen Erfahrungen nach Hause fuhren. Für nicht wenige war es nach eigenem Bekunden auch der Anfang einer neuen Beziehung zu den Menschen in Mazedonien.
Die zahlreichen Begegnungen mit den Ältesten und Mitgliedern der Gemeinde machten deutlich, dass die humanitäre Hilfe, die aus Deutschland geleistet wird, unbedingt begleitet werden muss durch den Aufbau der dortigen Gemeinden. Es ist wichtig, dass möglichst viele persönliche Kontakte gepflegt werden und dass die Gemeinden von den deutschen Erfahrungen profitieren können. Das Partnerschaftskonzept der Auslandshilfe bietet dafür eine gute Hilfe, damit sich möglichst viele Gemeinden in Deutschland zu einer Partnerschaft
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