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Für diese zweite Katastrophe in Indonesien innerhalb eines Vierteljahres haben wir noch einmal 30.000 € aus dem Fond der Katastrophenhilfe an „humedica e.V.“ für die ärztliche Soforthilfe überwiesen.
Diesmal war es ein Vulkanausbruch und nicht ein Erdbeben, der zum Auslöser eines Tsunami geworden ist – wieder zu Weihnachten, wie im Jahr 2004. Das bringt den Menschen vor Ort erneut die traurige Erkenntnis, dass sie in einer der am stärksten gefährdeten Regionen der Welt leben. Bereits zum wiederholten Mal wurde Indonesien 2018 von Naturkatastrophen getroffen. Im August kam es auf der Insel Lombock zu einem Erdbeben mit ca. 600 Toten [ siehe hier ].
Beim Ausbruch des Vulkans Anak Krakatau war ein Teil des Vulkans abgebrochen und ins Meer gestürzt. Dabei hatte er einen gewaltigen Tsunami verursacht. Die anschließenden Flutwellen kamen in mehreren Etappen und trafen im Süden Sumatras und im Westen Javas an Land, wo Küstenregionen teilds massiv zerstört wurden.
Nach offiziellen Angaben kamen mindestens 430 Menschen ums Leben, etwa 1500 Menschen wurden verletzt, viele davon schwer. Zudem werden noch immer Menschen vermisst (31.12.2018).
Die FeG Auslandshilfe unterstützt auch diesmal die Ärzteteams, die humedica schon an Weihnachten in die betroffenen Gebiete entsendet hat – bereits zum dritten Mal in diesem Jahr.
In den nächsten Tagen wird die Hilfe durch das deutsch-indonesische Team von humedica und Alpha Omega um Lebensmittel-Lieferungen erweitert. Damit werden vor allem Familien mit Nahrungsmitteln versorgt.
Bereits an Heiligabend hat sich ein medizinisches Team auf den Weg gemacht, um die lokalen Einsatzkräfte von Alpha Omega zu unterstützen.
Alle Fotos: © Daniel Reiter, humedica e.V.
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