INDIEN, NEPAL, BANGLADESCH 2017

Überschwemmungen in Indien, Nepal und Bangladesch

(Sept. 2017) Durch extrem starke Monsunregenfälle kommt es in Nepal, Indien und Bangladesch derzeit zu verheerenden Überschwemmungen. Mehr als 1.500 Menschen sind gestorben; viele Überlebende sind in ihren Dörfern von der Außenwelt abgeschnitten und warten auf Hilfe. (© Foto: „habitat for humanity“)

Unterstützung von „Habitat for Humanity“

Habitat for Humanity ist in Nepal und Indien seit vielen Jahren durch umfangreiche Projekte aktiv und leistet nun im Rahmen folgender Maßnahmen schnelle Katastrophenhilfe:

Phase 1:

Aufräumarbeiten mit Hilfe zahlreicher Freiwilliger
Schadensbegutachtungen
Verteilung von Shelter Kits und Wasserrucksäcken

Phase 2:

Bau von „Transitional Shelters“ (Notunterkünften)
Reparatur von Häusern

Phase 3:

Langfristiger Wiederaufbau der Häuser / Neubau
Bau von 6 Gemeindezentren / Ausbildungstreffs / Refuge Centers (Flüchtlingszentren)

Derzeit finden die Hilfsmaßnahmen in folgenden Gebieten statt:

Gujarat, Rajasthan, Assam und Manipur (Indien)
Jhapa, Morang, Sunsari, Saptari, Banke und Bardiya (Nepal)

50.000 € an „Habitat for Humanity“

Als erste Maßnahme hat die FeG Auslandshilfe im Sept. 2017 50.000 € an „Habitat for Humanity“ überwiesen, damit diese Hilfsorganisation mit ihren Teams entsprechend den oben dargestellten Phasen ihre Arbeit sofort beginnen kann.

(Sept. 2017) „I was anxious, not sure how to clean up my house alone,” said Anita, 60. „You’ve helped remove the most difficult mud and debris. Now I can clean slowly by myself. Thank you. Now I can at least breathe.” Anita (60) Nepal.

„Ich machte mir große Sorgen und wusste nicht, wie ich mein Haus alleine wieder aufräumen und bewohnbar machen sollte,“ sagte Anita, 60. „Die Mitarbeiter von Habitat halfen, den schlimmsten Schlamm, Matsch und Unrat zu entfernen. Den Rest kann ich nun selbst langsam reinigen. Danke! Nun kann ich wieder aufatmen.“ (Übersetzung: Manfred Cron)

Die Reinigungsteams von „Habitat for Humanity“ haben schon 115 Familien in Anita’s Dorf geholfen. Dort wurden 20 Häuser weggespült und 60 Häuser wurden schwer durch die Flut beschädigt.

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