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Flutkatastrophe im indischen Bundesstaat Kerala

Durch extrem starke Monsunregenfälle kam es im Norden und in zentralen Regionen des indischen Bundesstaates Kerala zu verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen. Mehr als 400 Menschen haben bisherigen Angaben zufolge ihr Leben verloren. Mehr als 850.000 Menschen versuchen in staatlichen Notunterkünften, Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden Unterschlupf zu finden; insgesamt sind mehr als 1,5 Millionen Menschen von der Katastrophe betroffen.
Es handelt sich um die schwersten Überflutungen seit fast 100 Jahren und nahezu die Hälfte des Bundesstaates steht unter Wasser. Die Menschen leiden unter dem Verlust ihrer Häuser, ihrer Nutztiere und der Ernte. Die Infrastruktur ist weitestgehend zusammengebrochen.

Die FeG Katastrophenhilfe unterstützte „Habitat for Humanity“ mit € 50.000.

Diese Spende ermöglicht die Ausstattung von 320 Familien und Haushalten mit Humanitarian Aid Kits.

Darüber hinaus haben wir € 25.000 an den Covenant Social Service der Hindustani Covenant Church überwiesen
und € 15.000 an zwei kleinere betroffene Freikirchen.

Bilder aus dem Katastrophengebiet

© Alle Fotos: „habitat for humanity“ Deutschland

Aktuelle Hilfsmaßnahmen

Habitat for Humanity legt den Fokus der Hilfsmaßnahmen nach ersten Schadenseinschätzungen auf die Verteilung von Humanitarian Aid Kits, die eine Shelter- und eine Wasser- und Sanitärversorgungskomponente (WASH) haben:
Die Shelter Komponente beinhaltet die Verteilung von wichtigen Materialien wie Planen, Zeltböden, Bettlaken und Decken, Moskitonetzen, Schnüren, Kleidung und andere Utensilien.

Die WASH Komponente beinhaltet die Verteilung von Wasserbehältern, Hygieneutensilien und Wasserreinigungstabletten.
Habitat for Humanity arbeitet eng mit der indischen Regierung und anderen Hilfsorganisationen, die bereits umfangreiche Hilfsmaßnahmen in die Wege geleitet haben, zusammen. Viele Ressourcen für die Hilfsmaßnahmen werden in Indien selbst mobilisiert. Das Ausmaß der Zerstörung erfordert aber darüber hinaus weitere Hilfe aus dem Ausland.

3-Phasen der Hilfe und Zeitrahmen:

  • Phase 1 – akute Nothilfe (1 Monat): In der ersten Nothilfe sollen bis zu 10.000 Familien mit Humanitarian Aid Kits ausgestattet werden.
  • Phase 2 – Übergangsbehausungen (3-6 Monate): 5.000 Familien sollen Humanitarian Aid Kits erhalten.
  • Phase 3 – Wiederaufbau und Rehabilitation: Reparatur- und Neubaumaßnehmen inklusive Wasser- und Sanitärversorgung und Infrastruktur für 2.000 Familien.